ISEK
Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK)
Das integrierte Stadtentwicklungskonzept für die Stadt Ludwigslust wurde im Jahr 2002 im Rahmen des Bundeswettbewerbs „Stadtumbau Ost“ erarbeitet.
Die Stadtvertretung hat am 29.05.2002 die Rahmenbedingungen und den Arbeitsstand des ISEK der Stadt Ludwigslust gebilligt. Ziel des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ist es, die Stadtentwicklung den geänderten demographischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anzupassen und so eine zukunftsorientierte Entwicklung sicherzustellen.
Auf der Grundlage des ISEK wurde ein stadtteilbezogenes Entwicklungskonzept für das Fördergebiet „Parkviertel“ erarbeitet. Weitere Handlungsschwerpunkte stellen die Altstadt und der Bereich am Bahnhof dar.
Das ISEK der Stadt Ludwigslust wurde im Jahr 2005 überprüft und fortgeschrieben und mit dem geforderten Datenmonitoring und dem Sachstandsbericht bildete es die Grundlage für den Fördermittelantrag für das Programmjahr 2006.
ISEK Fortschreibung 2020
In welche Richtung soll sich die Stadt Ludwigslust in den nächsten Jahren entwickeln? Welche Strategien sollen Politik und Verwaltung verfolgen?
Auf der eigens entwickelten Homepage finden Sie Informationen rund um die Fortschreibung des integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) Ludwigslust.
ISEK-Dokumente
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Stadtteilkonzept Parkviertel
Übersichtsplan Parkviertel hier
Die Gesamtmaßnahme „Parkviertel“ wurde im Jahr 2003 auf der Grundlage des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes in das Stadtumbauprogramm aufgenommen.
Für das Stadtteilkonzept Parkviertel wurde folgendes Leitbild entwickelt:
„...Das Gebiet wird maßgeblich geprägt durch das Wohngebiet „Am Parkviertel“. Dies ist in den 80er Jahren entwickelt worden. Darüber hinaus ist der gewerbliche Standort der SWR am Schlachthof mit einbezogen und formt dieses Gebiet maßgeblich. Ziel dieses Gebietes ist insbesondere die Maßnahme des Rückbaus für das Wohngebiet, aber auch teilweise für den Bereich der gewerblichen Nutzung. In diesem Zusammenhang sind sowohl die Überlegungen zur Quartierstruktur des Wohngebietes, zur Höhe und Maßstäbigkeit der Bebauung, sowie der Einbindung in das historische Stadtgefüge zu untersuchen. Dies soll insbesondere durch Angleichung des Maßstabs und durch durchgehende Grünbezüge hergestellt werden. Der Name Parkviertel gibt bisher nur Aussage über die Lage am Park und stellt keinen Qualitätsmaßstab für das Wohnen im Park dar. Die Entwicklung des Wohnens am und im Park werden Aufgabe einer umfassenden Stadtumbaumaßnahme sein. Es wird hier insbesondere auch darum gehen, Flächen, die für Wohnungsbau in den vorbereitenden und verbindlichen Bauleitplanungen bestehen, zurückzunehmen. Anstelle der baulichen Nutzung ist die Einbeziehung in Grünflächen zur Aufwertung des Sport- und Freizeitwertes dringend zu empfehlen. ...“
Die Umsetzung des Stadtteilkonzeptes „Parkviertel“ wurde in Bauabschnitte gegliedert, die im Rahmen von Aufwertungs- und Wohnumfeldverbesserungsmaßnahmen bereits realisiert sind.